Ein Großteil unserer Gesellschaft ist begeistert von edlem Schmuck. Man muss wahrlich kein Schmuck- oder Edelsteinexperte sein, um die schönen, funkelnden Stücke zu schätzen! Die Schmuckstücke, die im Handel sind, sind vielfältig: Sie reichen von Antiquitäten aus königlichem Besitz bis hin zu Entwürfen aus dem 20. Jahrhundert, die für ihre jeweilige Epoche charakteristisch sind. Schmuckdesigner wie Cartier, Van Cleef & Arpels, Bulgari und Harry Winston verlangen oft erstaunliche Preise für ihre edlen Objekte, die aus einer Vielzahl von Materialien und Edelsteinen wie Diamanten, Farbedelsteinen und Naturperlen hergestellt werden. Schmuck spiegelt oft Status und die Persönlichkeit wieder und ist daher bezeichnend für seinen Besitzer und zugleich für die Epoche aus der er stammt. Es ist natürlich immer von Vorteil, wenn Sie Ihren Schmuck professionell bewerten und schätzen lassen. Der Wert von Edelsteinen und Metallen steigt ständig, so dass Ihr diamantener Verlobungsring jetzt schon möglicherweise mehr wert ist als damals, als Sie ihn angesteckt bekamen!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Ihren Schmuck schätzen zu lassen – je nachdem, welchen Zweck Sie verfolgen. Wenn Sie Ihren Schmuck authentifizieren und ein Zertifikat erhalten möchten, das das Gewicht Ihrer Stücke in Karat angibt, ist es am besten, eine Inspektion aus erster Hand durch einen qualifizierten, geprüften Gemmologen durchführen zu lassen. Dieser Prozess ist in der Regel recht kostspielig, aber ein solches Zertifikat für Ihre Stücke ist es allemal wert.
Wenn Sie bereits ein Zertifikat besitzen und den aktuellen Auktions- und Versicherungswert Ihres Schmucks ermitteln möchten, können Sie unseren Online-Bewertungsservice nutzen. Unsere erfahrenen, qualifizierten Gemmologen und Schmuckexperten teilen Ihnen den aktuellen Wert Ihres Schmuckstücks mit und stellen Ihnen Auktionsergebnisse ähnlicher Stücke zur Verfügung. Wenn Sie ein historisches Stück besitzen, erhalten Sie zudem Informationen über die Epoche und, wenn möglich, den Schöpfer des Stücks.
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Haben Sie vielleicht Ohrringe oder eine Halskette von Ihrer Urgroßmutter geerbt? Oder haben Sie in einem Antiquitätengeschäft einen hübschen Art-déco-Armreif gefunden? Es ist immer sinnvoll, diesen historischen Schmuck von einem Fachmann schätzen zu lassen. Manchmal fehlen bei derart altem Schmuck die Punzierungen oder Markierungen auf den Edelmetallen oder es ist nicht sofort ersichtlich, welche Steine in den Ohrringen, Anhängern und Halsketten gefasst sind. Die ersten synthetischen Edelsteine wurden nämlich bereits um 1800 entwickelt, und obwohl sie vor allem in frühen elektrischen Geräten verwendet wurden, fanden sie auch in der Schmuckindustrie schnell Anklang. Es ist also gut möglich, dass in Ihrem Empire-, Regency-, Viktorianischen, Art Nouveau- oder Art Deco-Schmuckstücken solche im Labor gezüchtete Diamanten, Saphire und Rubine stecken. Ein zugelassener und erfahrener Gemmologe kann Ihnen nicht nur mehr über die Stilmerkmale und den Edelsteinschliff Ihres historischen Schmucks sagen, sondern auch über die in Ihrem Stück verwendeten Materialien und deren aktuellen Wert.
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Sowohl bei Vintage- als auch modernem Schmuck sind die Karat der verwendeten Edelmetalle und Steine meist deutlich angegeben. Viele der Vintage-Stücke aus den 1930er bis 1940er Jahren waren mit Perlen besetzt, und es ist immer hilfreich zu erfahren, ob es sich dabei um natürliche oder gezüchtete Perlen handelt. Obwohl Zuchtperlen sehr schön sind und es sogar möglich ist, ihre Form, Farbe und Größe während des Herstellungsprozesses zu beeinflussen, sind es dennoch die seltenen, natürlichen Perlen, die Ihrem Schmuckstück mehr Wert verleihen.
Die moderne Schmuckindustrie führte außerdem viele neue Schliffe ein, um Edelsteine in Form zu bringen und dafür zu sorgen, dass das meiste Licht durch den Stein reflektiert wird, wie z. B. den Prinzessinnenschliff (der heute bei Diamantringen sehr beliebt ist) oder den Konkavschliff, bei dem die Facetten gewölbt sind und mehr Licht in das Innere des Steins gestreut wird als bei den traditionellen flachen Facetten.
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Viele bekannte Künstler wie Pablo Picasso, Alexander Calder oder Niki de Saint-Phalle fertigten kleine Serien von Schmuckstücken an, meist für ihren engsten Familien- und Freundeskreis. Dabei handelt es sich oft um sehr intime Stücke, die für eine bestimmte Person angefertigt wurden und eher als kleine Kunstwerke denn als gewöhnlicher Schmuck für den Alltag oder sogar für einen schönen Abend betrachtet werden. Selbst wenn der Künstler keine besonders wertvollen Materialien wie Diamanten oder Edelmetalle für die Gestaltung verwendet hat, sind diese Stücke oft mehr wert als gewöhnlicher Schmuck. Wenn Sie Autorenschmuck gesammelt oder geerbt haben, ist es nun an der Zeit, herauszufinden, was Sie haben, und es für eine Online-Bewertung bei einem unserer Experten einzureichen!
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Es wird immer gebräuchlicher, in solche Edelsteine zu investieren, die nicht in Schmuck gefasst sind, da sich die Marktpreise erst in den letzten Jahren stetig nach oben bewegt haben. Edelsteine sind auch wegen ihrer Seltenheit und begrenzten Verfügbarkeit als natürliche Ressource und wegen der wachsenden hohen Nachfrage beliebt. Der weltweite Edelsteinmarkt soll in den Jahren 2022 bis 2029 einen Wert von 53,2 Mio. USD haben, bei einer Wachstumsrate von 6,53 %.
Wussten Sie, dass ValueMyStuff auch Bewertungen von einzelnen Diamanten und anderen Edelsteinen – sowohl geschliffen als auch unbearbeitet – durchführt? Wenn Sie bereits ein Zertifikat haben, aber den aktuellen Wert Ihrer Edelsteine überprüfen möchten, können Sie hier unsere Online-Bewertung nutzen!
Ist der Ehering, den Sie von Ihrer Großmutter geerbt haben, besonders wertvoll? Oder könnte das Armband, das Sie im Antiquitätenladen gekauft haben, doch mehr wert sein, als Sie dachten? Edler Schmuck ist kostbar und wird von vielen Menschen wegen seiner puren Schönheit und Geschichte sehr geschätzt.
Alle unsere Schmuckexperten sind GIA-zertifiziert und verfügen über langjährige Erfahrung in der Bewertung von Edelsteinen, Diamanten, Perlen und Edelmetallen. (GIA = Gemological Institute of America)
Unser Schmuckexperte hat sich seit seiner Universitätslaufbahn auf die Themengebiete Kunstgewerbe und Schmuck spezialisiert. Er erwarb zwei Master-Abschlüsse, sowohl in Fine Art Valuations (Southhampton) als auch in Historical Interiors and Decorative Arts (Buckingham). Anschließend promovierte er in Kunstgeschichte. Heute ist er Fellow der Society of Antiquaries und seit vierzig Jahren in der Branche tätig.
